„Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, besteht darin, an Christi Statt und also im Dienst seines eigenen Wortes und Werkes durch Predigt und Sakrament die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk.“

Was in der Barmer Erklärung 1934 zum Ausdruck gebracht wurde, das gilt auch heute für die Brüder und Schwester der Lippischen Zwingli Brüder Gemeinde (LZBG). Alle ihre Mitglieder sind getaufte Christen. „Ein Leib und ein Geist, wie ihr berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.“ (Eph 4, 4-5)

Diese eine Taufe kann jeder Mensch empfangen, der getauft wurde auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Die Lippische Zwingli Brüder Gemeinde glaubt, dass die Taufe heilsnotwendig ist und dass durch sie Gnade angeboten wird; dass man auch die Kinder taufen soll, die durch die Taufe Gott überantwortet und gefällig werden, d. h. in die Gnade Gottes aufgenommen werden (vgl. Confessio Augustana von 1530).

Wenn Sie konkret als Getaufte*r Mitglied der Lippischen Zwingli Brüder Gemeinde (LZBG) werden möchten, so freuen wir uns sehr über diesen Entschluß. Auf besonderen Wunsch tragen wir Sie auch in das Taufbuch der Brüdergemeinde ein. Im von Toleranz geprägten Verhältnis zu anderen christlichen Kirchen und Gemeinden, ist die Lippische Zwingli Brüder Gemeinde (LZBG) völlig frei und unabhängig. Wir unterstützen unsere Schwestern und Brüder in ihren vielfältigen Aufgaben in Kirche und Welt.

Falls Sie ein Patenamt in einer christlichen Kirche oder Gemeinschaft übernehmen möchten, so ermutigen wir unsere Brüder und Schwestern dazu ausdrücklich. Einen entsprechenden Nachweis über die Zugehörigkeit zur Brüdergemeinde oder eine Taufurkunde können Sie gern bei uns erhalten.

„Laßt euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder; jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt. Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.“ ( Jacobus 1, 16-18)